Pages

Banner 468 x 60px

 

Senin, 03 September 2012

Rapunzel

0 komentar

Es war einmal ein Mann und eine Frau, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind, endlich machte sich die Frau Hoffnung, der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand; er war aber von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hineinzugehen, weil er einer Zauberin gehörte, die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet ward. Eines Tags stand die Frau an diesem Fenster und sah in den Garten hinab. Da erblickte sie ein Beet, das mit den schönsten Rapunzeln bepflanzt war, und sie sahen so frisch und grün aus, daß sie lüstern ward und das größte Verlangen empfand, von den Rapunzeln zu essen. Das Verlangen nahm jeden Tag zu, und da sie wußte, daß sie keine davon bekommen konnte, so fiel sie ganz ab, sah blaß und elend aus. Da erschrak der Mann und fragte: "Was fehlt dir, liebe Frau ?" "Ach", antwortete sie, "wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Hause zu essen kriege so sterbe ich." Der Mann, der sie lieb hatte, dachte: Eh du deine Frau sterben lässest holst du ihr von den Rapunzeln, es mag kosten, was es will. In der Abenddämmerung stieg er also über die Mauer in den Garten der Zauberin, stach in aller Eile eine Handvoll Rapunzeln und brachte sie seiner Frau. Sie machte sich sogleich Salat daraus und aß sie in voller Begierde auf. Sie hatten ihr aber so gut geschmeckt, daß sie den andern Tag noch dreimal soviel Lust bekam. Sollte sie Ruhe haben, so mußte der Mann noch einmal in den Garten steigen. Er machte sich also in der Abenddämmerung wieder hinab. Als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen. "Wie kannst du es wagen", sprach sie mit zornigem Blick, in meinen Garten zu steigen und wie ein Dieb mir meine Rapunzeln zu stehlen ? Das soll dir schlecht bekommen !" "Ach", antwortete er, "laßt Gnade für Recht ergehen, ich habe mich nur aus Not dazu entschlossen. Meine Frau hat Eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, daß sie sterben würde, wenn sie nicht davon zu essen bekommt. "Da ließ die Zauberin in ihrem Zorne nach und sprach zu ihm: "Verhält es sich so, wie du sagst so will ich dir gestatten, Rapunzeln mitzunehmen, soviel du willst; allein ich mache eine Bedingung: Du mußt mir das Kind geben, das deine Frau zur Welt bringen wird. Es soll ihm gut gehen, und ich will für es sorgen wie eine Mutter." Der Mann sagte in der Angst alles zu, und als die Frau in die Wochen kam, so erschien sogleich die Zauberin, gab dem Kinde den Namen R a p u n z e l und nahm es mit sich fort.




Rapunzel ward das schönste Kind unter der Sonne. Als es zwölf Jahre alt war, schloß es die Zauberin in einen Turm, der in einem Walde lag und weder Treppe noch Türe hatte; nur ganz oben war ein kleines Fensterchen. Wenn die Zauberin hinein wollte, so stellte sie sich unten hin und rief:

"Rapunzel, Rapunzel,

Laß mir dein Haar herunter !"

Rapunzel hatte lange, prächtige Haare, fein wie gesponnen Gold. Wenn sie nun die Stimme der Zauberin vernahm, so band sie ihre Zöpfe los, wickelte sie oben um einen Fensterhaken, und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief herunter, und die Zauberin stieg daran hinauf.

Nach ein paar Jahren trug es sich zu, daß der Sohn des Königs durch den Wald ritt und an dem Turm vorüberkam. Da hörte er einen Gesang, der war so lieblich, daß er stillhielt und horchte. Das war Rapunzel, die in ihrer Einsamkeit sich die Zeit damit vertrieb, ihre süße Stimme erschallen zu lassen. Der Königssohn wollte zu ihr hinaufsteigen und suchte nach einer Türe des Turms: aber es war keine zu finden. Er ritt heim. Doch der Gesang hatte ihm so sehr das Herz gerührt, daß er jeden Tag hinaus in den Wald ging und zuhörte. Als er einmal so hinter einem Baum stand, sah er, daß eine Zauberin herankam, und hörte, wie sie hinaufrief:

"Rapunzel, Rapunzel,

Laß mir dein Haar herunter !"

Da ließ Rapunzel die Haarflechten herab, und die Zauberin stieg zu ihr hinauf. "Ist das die Leiter, auf welcher man hinaufkommt, so will ich auch einmal mein Glück versuchen." Und den folgenden Tag, als es anfing dunkel zu werden, ging er zu dem Turme und rief:

"Rapunzel, Rapunzel,

Laß mir dein Haar herunter !"

Alsbald fielen die Haare herab, und der Königssohn stieg hinauf.

Anfangs erschrak Rapunzel gewaltig, als ein Mann zu ihr hereinkam, wie ihre Augen noch nie einen erblickt hatten. Doch der Königssohn fing an, ganz freundlich mit ihr zu reden, und erzählte ihr, daß von ihrem Gesang sein Herz so sehr sei bewegt worden, daß es ihm keine Ruhe gelassen und er sie selbst habe sehen müssen. Da verlor Rapunzel ihre Angst, und als er sie fragte, ob sie ihn zum Manne nehmen wollte, und sie sah, daß er jung und schön war, so dachte sie: Der wird mich lieber haben als die alte Frau Gotel, und sagte "Ja", und legte ihre Hand in seine Hand. Sie sprach: "Ich will gerne mit dir gehen, aber ich weiß nicht, wie ich herabkommen kann. Wenn du kommst, so bring jedesmal einen Strang Seide mit, daraus will ich eine Leiter flechten, und wenn die fertig ist, so steige ich herunter, und du nimmst mich auf dein Pferd." Sie verabredeten, daß er bis dahin alle Abende zu ihr kommen sollte: Denn bei Tag kam die Alte. Die Zauberin merkte auch nichts davon, bis einmal Rapunzel anfing und zu ihr sagte: "Sag Sie mir doch, Frau Gotel, wie kommt es nur, Sie wird mir viel schwerer heraufzuziehen als den jungen Königssohn, der ist in einem Augenblick bei mir ?" "Ach du gottloses Kind !" rief die Zauberin, "was muß ich von dir hören; ich dachte, ich hatte dich von aller Welt geschieden, und du hast mich doch betrogen !" In ihrem Zorn packte sie die schönen Haare der Rapunzel, schlug sie ein paarmal um ihre linke Hand, griff eine Schere mit der rechten, und, ritsch, ratsch, waren sie abgeschnitten, und die schönen Flechten lagen auf der Erde. Und sie war so unbarmherzig, daß sie die arme Rapunzel in eine Wüstenei brachte, wo sie in großem Jammer und Elend leben mußte.

Denselben Tag aber, wo sie Rapunzel verstoßen hatte, machte abends die Zauberin die abgeschnittenen Flechten oben am Fensterhaken fest, und als der Königssohn kam und rief:

"Rapunzel, Rapunzel,

Laß mir dein Haar herunter !"

so ließ sie die Haare hinab. Der Königssohn stieg hinauf, aber er fand oben nicht seine liebste Rapunzel, sondern die Zauberin, die ihn mit bösen und giftigen Blicken ansah. "Aha", rief sie höhnisch, "du willst die Frau Liebste holen, aber der schöne Vogel sitzt nicht mehr im Nest und singt nicht mehr, die Katze hat ihn geholt und wird dir auch noch die Augen auskratzen Für dich ist Rapunzel verloren, du wirst sie nie wieder erblicken !" Der Königssohn geriet außer sich vor Schmerzen, und in der Verzweiflung sprang er den Turm herab. Das Leben brachte er davon, aber die Dornen, in die er fiel, zerstachen ihm die Augen. Da irrte er blind im Wald umher, aß nichts als Wurzeln und Beeren und tat nichts als jammern und weinen über den Verlust seiner liebsten Frau. So wanderte er einige Jahre im Elend umher und geriet endlich in die Wüstenei wo Rapunzel mit den Zwillingen, die sie geboren hatte, einem Knaben und einem Mädchen, kümmerlich lebte. Er vernahm eine Stimme, und sie deuchte ihm so bekannt. Da ging er darauf zu und wie er herankam, erkannte ihn Rapunzel und fiel ihm um den Hals und weinte. Zwei von ihren Tränen aber benetzten seine Augen, da wurden sie wieder klar, und er konnte damit sehen wie sonst. Er führte sie in sein Reich, wo er mit Freude empfangen ward, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt.

Read more...

Frau Holle

0 komentar

Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und faul. Sie hatte aber die häßliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber. Die andere mußte alle Arbeit tun und war das Aschenputtel im Hause. Das arme Mädchen mußte sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und so viel spinnen, dass ihm die Finger zu bluten anfingen.

Eines Tages saß es wieder an dem Brunnen und sponn so viel, dass die Spule ganz blutig wurde. Da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen. Sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab.
Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach:
Du hast die Spule herunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf!
Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wußte nicht, was es anfangen sollte. In seiner Angst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen.
Es verlor die Besinnung und als es erwachte, war es auf einer schönen Wiese. Die Sonne schien warm vom Himmel und überall standen vieltausend Blumen. Auf dieser Wiese ging es weiter und kam zu einem Backofen, der voll mit Brot war. Das Brot aber rief:
Ach bitte, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich! Ich bin schon längst fertig gebacken.
Da trat es an den Ofen und holte alles Brot nacheinander mit dem Brotschieber heraus.
Dann ging es weiter und kam zu einem Baum, der war voll mit Äpfeln rief:
Ach bitte, schüttel mich, schüttel mich! Meine Äpfel sind alle miteinander reif.
Da schüttelte es den Baum, dass die Äpfel fielen, als regneten sie. Die schüttelte, bis keiner mehr oben war. Als es alle auf einem Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter.
Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so große Zähne hatte, bekam es große Angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach:
Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir. Wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dirs gut gehn. Du mußt nur achtgeben, dass du mein Bett gut machst. Du mußt es fleißig aufschütteln, dass die Federn fliegen. Dann schneit es in der Welt, denn ich bin die Frau Holle.
Weil die Alte ihm so gut zusprach, fasste sich das Mädchen ein Herz und willigte ein. Es erledigte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte das Bett immer gewaltig, dass die Federn wie Schneeflocken umherflogen. Dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr. Es gab kein böses Wort aber alle Tage Gesottenes und Gebratenes.
So lebte es einige Zeit bei Frau Holle, da wurde es seltsam traurig und wußte anfangs selbst nicht warum. Endlich merkte es, dass es Heimweh war. Auch wenn es ihm hier gleich viele tausend Male besser ging als zu Hause, so hatte es doch ein Verlangen dahin.
Endlich sagte es zur Frau Holle:
Ich habe die Sehnsucht nach Haus gekriegt. Und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bei Euch bleiben. Ich muß wieder hinauf zu den Meinigen.
Da sagte Frau Holle:
Es gefällt mir, dass du wieder nach Haus verlangst und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.
Sie nahm es daraufhin bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor schwang auf und als das Mädchen gerade darunter her ging, fiel ein gewaltiger Goldregen. Alles Gold blieb an ihm hängen, so dass es über und über davon bedeckt war.
Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen bist,
sprach Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf schloß sich Tor und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit vom Haus der Mutter. Als es in den Hof kam, saß dort der Hahn auf dem Brunnen und rief:
Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie.
Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.
Das Mädchen erzählte alles, was ihm passiert war. Als die Mutter hörte, wie es zu seinem großen Reichtum gekommen war, wollte sie, dass der anderen, häßlichen und faulen Tochter dasselbe Glück ebenfalls wiederfuhr.
So setzte es sich an den Brunnen und fing an zu spinnen. Da es aber keine Geduld hatte, stach es sich in den Finger und stieß die Hand in eine Dornenhecke, damit die Spule blutig wurde. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein.
Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder:
Ach bitte, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich! Ich bin schon längst ausgebacken.
Die Faule aber antwortete:
Da hätt ich Lust, mich schmutzig zu machen,
und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief:
Ach bitte, schüttel mich, schüttel mich! Meine Äpfel sind alle miteinander reif.
Sie antwortete aber:
Du kommst mir recht! Es könnte mir doch einer auf den Kopf fallen,
und ging damit weiter.
Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte, und verdingte sich gleich zu ihr.
Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleißig. SIe folgte der Frau Holle artig, wenn sie ihr etwas auftrug, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde. Am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen. Am dritten noch mehr und wollte morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sichs gebührte, und schüttelte es nicht, dass die Federn aufflogen.
Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen. Die Frau Holle führte auch sie zu dem Tor. Als sie aber darunterstand, ward statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet.
Das ist zur Belohnung deiner Dienste,
sagte die Frau Holle und schloß das Tor zu.
Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt. Der Hahn auf dem Brunnen, rief, als er sie sah:
Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie.
Das Pech aber blieb fes
Read more...

Terjemahan Frau Holle

0 komentar

Brüder Grimm – Frau Holle

Seorang Janda memiliki dua anak perempuan, yang  satu cantik dan rajin, yang lainnya jelek dan malas. Tetapi, janda itu lebih menyayangi anak perempuan yan jelek dan cantik, karena dia adalah anak kandungnya. Sedangkan anak perempuan yang satunya harus mengerjakan semua pekerjaan dan harus bekerja sebagai tukang bersih-bersih di rumah. Gadis miskin itu harus mendudukan dirinya  di jalan besar  dekat sumur  setiap hari dan harus memintal begitu banyak, hingga jarinya berlumur darah.


Suatu hari dia duduk kembali di dekat sumur dan memintal begitu banyak, benang menjadi terkena noda darah. Ketika dia  membungkuk ke arah dalam sumur dan akan mulai mencuci. Tetapi, benang itu meloncat dari tangannya dan jatuh ke bawah.
Dia menangis, dan lari ke ibu tirinya dan menceritakan kepadanya kemalangannya. Dia marah- marah dan tanpa perasaan, dia berbicara:
“Kamu harus membawa keluar benang itu, ambil kembali benang itu!
Ketika gadis itu kembali pergi ke sumur dan tidak tahu, apa yang harus dia mulai. Dengan ketakutan dia meloncat ke dalam sumur, untuk mengambil benang.
Dia kehilangan kesadaran dan ketika terbangun, dia berada di tempat yang sangat indah. Matahari bersinar hangat dari langit dan dimana-mana ada berribu-ribu bunga. Dia terus berjalan menyusuri tempat ini dan datang sebuah oven pembakaran roti, yang penuh dengan roti. Tetapi roti itu memanggil:
Ah mohon, keluarkan aku, keluarkan aku, kalau tidak saya terbakar! Saya sudah terlalu lama terpanggang.
Ketika itu dia masuk ke dalam oven dan mengambil ke luar semua roti satu demi satu dengan menggunakan penjepit roti.
Kemudian dia melanjutkan perjalanan dan datang sebuah pohon, yang terdapat begitu banyak buah apelnya yang sudah masak.
Ah sebentar, goyangkan aku, goyangkan aku! Apelku sudah masak semua.
Ketika pohon itu digoyangkan, buah apelnya berjatuhan, dia pun kejatuhan pohon apel. Pohon itu pun terus digoyang sampai tidak ada lagi buah apel yang masak di atas. Ketika semua buah apel sudah dilkumpulkan, dia melanjutkan perjalanan kembali.
Akhirnya dia datang ke sebuah rumah kecil, yang dari rumah itu seorang ibu tua melihat,tetapi  karena dia memiliki gigi yang besar-besar, gadis itu merasa takut dan bersiap akan lari. Seorang wanita tua itu memanggilnya.
Apakah kamu takut, anakku sayang? Tetaplah bersamaku. Jika kamu mau melakukan semua pekerjaan di rumah ini dengan rapi, maka kamu akan mendapatkan imbalan yang bagus. Kamu hanya harus memperhatikan bahwa kamu harus merapikan tempat tidurku. Kamu harus mulai menggoyangkan kasurku dengan rajin hingga bulu-bulu kasur beterbangan. Kemudian akan turunlah salju di dunia, karena saya adalah Nyonya Holle (orang yang tugasnya menurunkan hujan salju).
Karena wanita tua berbicara begitu baik padanya, gadis itu memiliki rasa simpati pada orang tua itu dan secara suka rela membantunya. Dia  juga menyelesaikan semua dengan sempurna dan selalu mengoyang-goyangkan kasur itu dengan suka rela hingga bulu-bulunya berterbangan seperti butiran-butiran salju. Dengan melakukan pekerjaanitu menurut sang gadis akan terjadi sebuah kehidupan yang baik. Tak ada kata marah tetapi setiap hari dia bertugas merebus dan memanggang.
Maka setelah beberapa lam hidup bersama Nyonya Holle, saat itu gadis itu jarang merasa sedih dan tidak tahu kenapa awalnya dia bisa disana. Akhirnya dia menyadari, bahwa dia rindu kampung halaman. Jika dia kembali ke rumah, dia dapat bertemu dengan beribu-ribu orang dan itu lebih baik, maka dia pu memiliki keinginan yang begitu besar untuk pulang.
Akhirnya dia mengatakan kepada Nyonya Holle:
Saya sangat merindukan pulang ke rumah. Dan jika saya berada di bawah (bumi) saya baik-baik saja, maka saya tidak dapat tinggal lebih lama bersama anda. Saya harus kembali ke kampung halaman saya.
Saat itu Nyonya Holle mengatakan:
Senang sekali aku, kamu menginginkan sekali pulang ke rumah dan karena kamu telah setia padaku, maka  aku akan mengantarkan kamu kembali.
Nyonya Holle mengambil sesuatu dari tangannya dan mengantarkan gadis itu ke depan gerbang besar. Gerbang itu bergerak ke atas dan ketika gadis itu berada di bawahnya, dia terjatuhi hujan emas. Semua emas tetap melekat pada tubuhnya, semua tubuhnya terselimuti emas.
Kamu memang sudah seharusnya mendapatkannya, karena kamu begitu rajin.
Nyonya Holle berbicara dan menyerahkan kembali sebuah benang pada gadis,  benang yang dia tak sengaja jatuhkan ke dalam sumur. Setelah itu gerbang menutup kembali dan gadis itu berada di atas sumur di dunia dia sebelumnya, tidak jauh dari rumah ibunya. Ketika dia datang menuju lapangan, disana duduk sebuah ayam jantan di atas pembatas sumur dan berteriak:
Kukuruyuk, gadis emas kita kembali.
Ketika gadis itu menemui ibunya dan karena tubuhnya saat tiba berselimut emas, emas di tubuh gadis itu hendak diambil oleh ibu dan saudara perempuannya.
Gadis itu menceritakan semua, apa yang terjadi padanya. Ketika ibunya mendengar, bagaimana dia datang ke sebuah istana, ibu itu mau mengantarkan anak perempuannya yang jelek dan malas memperoleh keberuntungan yang sama.
Maka ibu itu mendudukkan anak perempuannya yang jelek dan malas di dekat sumur dan mulai memintal. Ketika anak itu tak lagi sabar dia menikam jarinya dan mendorong tangannya ke sebuah alat pemintal, supaya benang itu menjadi ternoda darah. Kemudian dia melempar benang itu ke dalam sumur dan melompat ke dalam sumur sendiri.
Gadis yang jelek dan malas  datang,  seperti yang telah terjadi pada gadis yang rajin dan cantik, di sebuah tempat yang indah dan melanjutkan perjalanan yang sama seperti yang dilakukan gadis sebelumnya. Ketika dia berhasil berada ke tempat oven tempat pemagangan roti, dan roti pun berteriak kembali:
Ah mohon, keluarkan aku, keluarkan aku, kalau tidak saya akan terbakar! Saya sudah terlalu lama terpanggang.
Gadis malas menjawab:
Karena saya tidak berselera untuk membuat tubuhku kotor.
Dan dia pun melanjutkan perjalanan. Segera dia datang ke tempat pohon apel, dan pohon pun berteriak:
Ah mohon, goyangkan aku, goyangkan aku! Apel-apelku sudah masak semua.
Gadis malas menjawab:
Aku tak mau! Buahmu dapat menjatuhi kepalaku.
Dan dia melanjutkan perjalanan.
Ketika dia tiba di depan ruman Nyonya Holle, dia tidak takut, karena dia  sudah memiliki gigi yang besar dan dia meminta sebuah imbalan kepada Nyonya Holle.
Pada suatu hati dia meminta  sebuah imbalan, saat dia rajin. Dia mengikuti perintah Nyonya Holle, jika dia membawakan sesuatu atas perintah Nyonya Holle, karena dia berfikir tentang banyak emas, yang dihadiahkan Nyonya Holle kepadanya. Pada hari ke dua dia mulai bermalas-malasan. Pada hari ke tiga dia tidak lagi bangun pai bahkan setiap pagi tidak mau bangun pagi. Dia membuat kasur Nyonya Holle tidak bagus, seperti tidak merapikan dan tidak menggoyang-goyangkan kasur itu, sehingga bulu-bulu tak lagi beterbangan.
Hal itu membuat Nyonya Holle sedih dan mengatakan padanaya tugas berakhir. Gadis malas puas dan bahagia dan berpendapat, sekarang akan datang hujan emas. Nyonya Holle mengantarkannya ke gerbang. Ketika dia berada di bawah gerbang, sebagai imbalannya dia disirami sejenis air aspal hitam pekat yang sangat menjijikan.
Itu adalah imbalan atas hasil tugasmu,
Kata Nyonya Holle dan menutup kembali pintu gerbang.
Saat gadis malas itu kembali ke rumah, dia diselimuti dengan kemalangan, yaitu air aspal hitam pekat. Ayam jantan di atas pembatas sumur berteriak ketika ayam melihat gadis malas:
Kukuruyuk, gadis kita yang kotor kembali.
Kemalangan melekat pada tubuhnya dan tidak akan hilang sepanjang 
Read more...

Terjemahan Rapunzel

0 komentar

Brüder Grimm – Rapunzel

Dahulu kala ada seorang suami dan seorang istri yang sudah lama menginginkan seorang anak, akhirnya istri itu mendapat harapan yang sangat baik, harapannya Tuhan akan segera memenuhi keinginannya. Orang-orang memiliki sebuah jendela kecil di balik rumah mereka, dari sana orang dapat melihat sebuah kebun yang megah, yang terdapat bunga-bunga yang indah dan tanaman kubis. Kubis itu dikelilingi oleh beteng yang tinggi. Dan tak seorang pun berani untuk memanjat masuk karena kebun milik seorang penyihir, yang memiliki kekuasaan besar dan ditakuti oleh semua orang di dunia. Suatu hari seorang istri itu berdiri di dekat jendela dan melihat ke bawah ke arah kebun. Ketika dia melihat sebuah petak tanaman sayur, yang ditanami selada, dan seladanya tampak begitu segar dan hijau. Istri itu tergiur dan  merasakan keinginan yang teramat besar untuk memakan selada itu. Setiap hari keinginan itu bertambah dan karena dia tahu dia tidak akan mendapatkan selada itu maka dia tak bersemangat, dia tampak pucat dan tidak enak badan. Saat itu suaminya terkejut dan bertanya:” Apa yang salah denganmu, istriku tercinta?” Ah”, dia menjawab, “ jika saya tidak mendapat selada dari kebun di belakang rumah kita untuk saya makan maka, saya mati.” Suami, yang memiliki cinta yang begitu besar pada istrinya, berfikir: Eh kamu membiarkan istrimu mati atau kamu mengambilkan dia selada, yang dia benar-benar suka, itu bisa saja. Di kala senja dia memanjat melewati benteng di kebun milik penyihir, mencabut selada dengan susah payah menggunakan tangannya dan selada itu dibawakan untuk istrinya. Istrinya memdapat harapan segara membuat salat dengan selada dari kebun penyihir dan dia mulai memakan dengan hasrat yang besar. Menurut dia salat itu rasanya sangat enak. Dia masih mendapat kesukaan yang lebih besar di hari selanjutnya sebanyak tiga kali. Istrinya dianjurkan tenang, maka suaminya harus memanjat ke dalam kebun sekali lagi. Suami itu memiliki kesempatan masuk lagi ke dalam kebun di kala senja. Ketika dia turun ke bawah beteng, dia sangat terkejut, karena dia melihat seorang penyihir di depannya.”Bagaimana kamu bisa berani”, penyihir berbicara dengan mata berang, untuk masuk ke dalam kebunku dan bagaimana seorang pencuri mencuri seladaku? Kamu seharusnya dihukum!” Ah”, dia menjawab,” ampunilah aku, saya terpaksa memutuskan untuk melakukan ini. Istriku melihat selada anda dari jendela dan merasakan sebuah keinginan yang besar untuk memakannya, dia akan mati, jika dia tidak mendapatkan selada itu untuk dimakannya. “ Saat itu penyihir meredakan kemarahannya dan berbicara pada suami itu: “ bersikaplah yang baik seperti yang kamu katakan saya akan mengizinkanmu untuk membawa selada sebanyak yang kamu mau; saya sendiri akan membuat syarat untukmu: Kamu harus menyerahkan anakmu, yang dilahirkan istrimu ke dunia, kepadaku. Hal itu akan baik-baik saja untukmu dan saya akan merawatnya seperti seperti seorang ibu.” Suami itu menyanggupi dengan ketakutan dan ketika istrinya melahirkan, maka muncul segera penyihir itu mengambil anaknya Rapunzel dan berusaha terus mengambil Rapunzel  dari ibunya.


Rapunzel menjadi anak yang cantik di bawah sinar matahari. Ketika dia berusia 12 tahun, penyihir itu mengurungnya di dalam menara, yang terletak di dalam hutan dan tidak bertirai, berpintu, hanya di bagian atas ada sebuah jendela kecil. Jika penyihir itu akan masuk ke dalam, maka dia berdiri di bawah dan berteriak:
“Rapunzel, Rapunzel,
“Ulurkan rambutmu kepadaku!”
Rapunzel memiliki rambut panjang dan sangat indah, halus seperti pintalan emas. Jika dia mendengar suara penyihir itu, maka dia melepaskan ikatan kepangnya, dia melilitkan di atas sebuah pengait jendela dan kemudian rambutnya yang panjangnya 20 tulang hasta jatuh ke bawah dan penyihir itu naik ke atas dengan rambut itu.
Setelah beberapa tahun terjadi, seorang anak laki-laki raja berkuda ke dalam hutan dan melewati menara. Keika dia mendengar sebuah nyanyian, yang begitu merdu, dia berhenti dan memasang telinga. Itu adalah Rapunzel, yang mengusir kesepian yang dirasakannya. Suara manisnya menggema. Pangeran ingin naik ke atas menemui Rapunzel dan mencari pintu dari menara: tetapi tidak menemukan. Dia kembali berkuda. Suaranya telah menggerakkan hatinya, dia setiap hari pergi ke hutan dan mendengarkannya. Ketika dia berdiri di bawah sebuah pohon, dia melihat seorang penyihir datang dan mendengar ketika dia berteriak ke atas.
“Rapunzel, Rapunzel,
“Ulurkan rambutmu kepadaku!”

Saat Rapunzel menurunkan kepangan rambutnya, dan penyihir naik ke atas menuju ke arah Rapunzel. “Apakah itu pemimpinya, orang yang mana itu yang naik ke atas, maka saya akan mencoba keberuntunganku sekali lagi. “Dan hari selanjutnya, ketika gelap datang, dia pergi ke menara dan berteriak.

“Rapunzel, Rapunzel

“Ulurkan rambutmu kepadamu!”

Ketika rambutnya segera jatuh, dan pangeran naik ke atas.
Awalnya Rapunzel sangat terkejut, ketika seorang laki-laki datang kepadanya, ketika itu mata Rapunzel tak sedikit pun berkedip. Pangeran mulai, untuk menyapaRapunzel dengan ramah dan menceritakan padanya bahwa nyanyiannya telah menggerakkan hatinya, membuatnya merasa tidak tenang dan dia harus melihat Rapunzel sendiri. Saat Rapunzel kehilangan rasa takutnya, dan ketika dia bertanya pada Rapunzel, apakah Rapunzel mau menjadi istrinya, dan Rapunzel melihat dia muda dan ganteng, maka dia berfikir: Pangeran akan memilikiku lebih baik dari pada Nyonya Gotel yang tua, dan mengatakan “ya”, dan meletakkan tangannya ke tangan pangeran. Rapunzel berbicara: “ Saya akan sangat senang pergi denganmu, tetapi saya tidak tahu, bagaimana saya dapat turun. Jika kamu datang, maka bawalah serta sebuah tali sutra, darinya saya akan mengepang dan menjadikannya sebuah tangga, dan jika itu selesai, maka saya turun ke bawah, dan kamu memambilku naik kuda.” Dia berjanji dia datang kesini menemuinya pada malam hari: Karena hari itu datang suami iatri. Penyihir tidak menyadari, samapi suatu kali Rapunzel mulai dan mengatakan pada penyihir: “ Katakan padaku, Nyonya Gotel, bagaimana itu terjadi, anda akan menarikku ke atas lebih berat ketika pangeran muda, yang dalam sekejap mata bersamaku?” “Ah  kamu anak durhaka!” teriak Penyihir,” apa yang harus saya dengar darimu; saya berfikir, saya akan membunuhmu, dan kamu membohongiku!” Penyihir memegang rambut indah Rapunzel dengan berang,  dia memukulnya beberapa kali dengan angan kirinya. Dia meraih gunting dengan tangan kanannya dan, kres kres dia mengguntingnya dan meletakkan kepangan rambutnya ke tanah. Dan dia tanpa perasaan membawa Rapunzel ke tanah kosong, dimana dia harus hidup di dalam penderitaan dan kesengsaraan.

Tetapi pada hari yang sama, dimana dia mengucilkan Rapunzel, penyihir padam malam hari mengikat kuat-kuat kepangan yang telah digunting di atas di dekat pengait jendela, dan ketika pangeran datang dan memanggil:

“Rapunzel, Rapunzel,

“Ulurkan rambutmu kepadaku!”

 Dia menurunkan rambut Rapunzel. Pangeran naik ke atas, tetapi dia tidak menemukan pacarnya Rapunzel di atas, melaikan penyihir, yang marah padanya dan tampak dengan pandangan yang mematikan.” Aha”, penyihir memanggil dengan sinis, “ kamu akan mengambil wanita kesayanganmu, tetapi burung yang cantik tidak lagi duduk di sangkarnya dan tidak lagi menyanyi, kucing mengambilnya dan akan mencakar matamu. Kamu kehilangan Rapunzel, kamu tidak akan pernah lagi melihatnya!” Pangeran berkuda meninggalkan Penyihir dengan terluka dan dia melompat ke bawah dalam keragu-raguan. Dia membawa hidupnya, tetapi duri-duri, yang ia jatuhi, tertancap di matanya. Saat itu juga dia berkelana di hutan dalam kondisi buta. Tidak dapat makan sesuatu selain akar dan arbei dan tidak dapat melakukan sesuatu saat tanah tandus dan menangisi istri tercintanya. Maka dia berkelana  kemana-mana beberapa tahun dalam kesengsaraan dan berkuda akhirnay disebuah tanah tandus dimana Rapunzel dengan anak kembarnya, yang dia lahirkan, seorang anak laki-laki dan seorang anak gadis, hidup merana. Pangeran mendengar suara, dan anak permpuannya tidak  mengenalinya. Ketika dia pergi mendekat dan dia mendatangi, Rapunzel mengenalinya dan menjatuhkan diri pada suaminya dan menangis. Dua dari air matanya menetesi mata pangeran, suaminya,  ketika itu dia dapat melihat jelas kembali, dan dia dapat melihat. Dia memboyong Rapunzel dan anak-anaknya ke istananya, dimana dia akan menemukan teman-tamannya, dan dia hidup bahagia dan terpenuhi.

Read more...